Keine Heldin mehr?!

Manchmal läuft es ein wenig anders, als man es sich vorgestellt hat. Das geht sicherlich jeden zum irgendeinem Zeitpunkt so. Ich stecke gerade in dem Dilemma, sehr viel zeittechnisch unter einen Hut bringen zu müssen, was sich leider konträr zu dem mir selbst auferlegten Anspruch von nachhaltiger Mobilität erweist. Das Auto ist die ungeliebte Alternative und der Beifahrersitz permanent vom schlechten Gewissen besetzt. Für Dinge wie Sport oder zum Bloggen fehlt ebenso die Zeit.

Aber ebenso wie das Ei zu Ostern für Erneuerung steht und sich die Sonnenstrahlen des Frühlings die Bahn brechen, gebe ich die Hoffnung nicht auf. Mein Einsatz für eine nachhaltige Mobilität wird weiter mit Leidenschaft geführt! Wer nachhaltig unterwegs sein will, dem muss dieses auch in einem adäquaten Zeitraum ermöglicht werden. Wer auf den ÖPNV angewiesen ist (aus welchen Gründen auch immer) hat doch nicht deshalb mehr Zeit zur Verfügung?!

Nicht alles ist immer zu Fuß oder per Rad machbar. Leider! Denn mit genügend Zeit lässt sich diese Art von Mobilität auch zur Kontemplation nutzen.

Zeit ist kostbar; zu kostbar, um im Stau zu stehen oder auf den Bus / die Bahn zu warten. Nutzen wir sie lieber für die Dinge, die uns am Herzen liegen.

Foto: Die Mitfahrerbank in Wilstedt, österlich geschmückt.

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