Verlosung 😎

Liebe Follower,

ich habe einen Gutschein für ein

Team Katusha-Alpecin Replica Trikot

zu verlosen. Der Gutschein kann am 10./11. Juni 2017 beim Radfest in Bielefeld eingelöst werden.

Ausgelost wird er zwischen allen, die bis zum 3. Mai 2017 20:00 Uhr bei meiner Facebook-Seite Radheldin „gefällt mir“ anklicken und den Link teilen, bzw. mir hier einen Kommentar hinterlassen. 

Der/die Gewinner*in wird über Facebook bzw. E-Mail benachrichtigt. 

Viel Glück! 🍀

Freude am Fahren oder mit dem e-Virus elektrifiziert…


Beide mit rasanter Beschleunigung und ohne Emissionen unterwegs – der eine auf zwei und der andere auf vier Rädern…

Ich schrieb kürzlich über mein persönliches Dilemma mit dem Diesel. Jetzt durfte ich den neuen e-Golf probefahren. Mit dem Golf aus Fahrschultagen hat der außer dem Namen nicht mehr viel gemein. Angenehm zu sitzen, ein großes Cockpit, Bordcomputer mit allerlei Gadgets. Darauf stehe ich ja und muss natürlich erstmal überall rumdrücken und ausprobieren, was passiert… Mein Smartphone kann ich mittels Bluetooth sofort koppeln, somit waren alle meine Kontakte und meine Musik verfügbar. Freisprech mittels Sprachsteuerung klappt prima, bei der Navigation hat die Spracherkennung leichte Schwierigkeiten mit einer Örtlichkeit namens „Grasberg“. Aber vielleicht habe ich auch genuschelt… WhatsApps verschicken kann der Bordcomputer leider noch nicht, schade – wäre ein gutes Feature. Eine Kamera hilft beim Rückwärtsfahren, damit keine Hindernisse übersehen und angefahren werden. Der USB-Steckplatz zum Handyaufladen ist ebenso vorhanden, wie die Kaffeebecherhalterung (hatte ich schon mal erwähnt, dass ich ein Kaffeejunkie bin?!). Das Ausschalten der Klimaanlage wird sogleich mit 10km mehr Reichweite belohnt 😉

Fahrspaß par exellence – ohne schlechtes Gewissen!

Dann wird es ernst… Ich drehe den Schlüssel und… nichts! Total unheimlich, man ist ja förmlich auf das Anspringen des Wagens geeicht. Aber hier kommt kein Geräusch, nur ein kleines Aufleuchten des Wortes „ready“ auf dem Bildschirm. Den Automatikhebel auf „D“ legen, Strom geben und wie von Geisterhand geschoben setzt sich der e-Golf in Bewegung. Da ist das Staunen über etwas, von dem man ja eigentlich weiß, aber trotzdem überrascht wird. Dieser Moment ist absolut faszinierend und sorgt für ein breites Grinsen in meinem Gesicht! 

Mit erreichter Reisegeschwindigkeit ist nur das Abrollgeräusch der Reifen zu hören. Die Beschleunigung ist absolut SMOOTH… Sehr souverän beim Überholvorgang. Da kommt schon etwas Formel-Eins-Gefühl auf… Ein von mir überholter Radfahrer schaut allerdings etwas überrascht. Seitenabstand halte ich natürlich ausreichend 😇, aber der ist eben auch auf das nicht vorhandene Motorengeräusch eingestellt. 

Um nicht im Geschwindigkeitsrausch geblitzt zu werden, nutze ich den Tempomat. Die Funktionsweise ist anders, als die mir bekannte, erschließt sich aber schnell. Energiesparend fahren geht mit entsprechend dosierter Geschwindigkeit auch. Oder man stellt die Automatikschaltung auf „B“ – das steht für Bremsgang. Damit wird in dieser Gangstufe abgebremst und der Schwung für die Batterieaufladung genutzt. Rekuperation nennt sich das.

Das Fahrgefühl ist wirklich sehr angenehm. Alle Mitfahrer (Freude darf man teilen – sharing is caring 😉) sind auch davon begeistert. Die Reichweite ist bei meinem Test realistisch. Bin ca. 100km gefahren und der Verbrauch wird auch so angezeigt. Für normale Wege sollte das ausreichen. Die Umstellung ist wohl eher, dass vor Fahrtantritt etwas Planung erforderlich ist und man nicht einfach so ins Blaue fahren kann. Wer Urlaubsreisen mit dem Auto plant, kann sich über die Ergänzungsmobilität einen Ersatzwagen mit Verbrennungsantrieb ausleihen.

Zum Abschluss meiner Fahrt darf ich noch Laden. Der Anschluss ist an der gleichen Stelle wie die gewohnte Tanköffnung bei einem Verbrenner. Der Ladevorgang geht auch recht zügig voran, da der Akku im Vergleich zum Vorgängermodell verbessert wurde. Lädt also schneller und hält länger. Das lässt wirklich für die Zukunft hoffen. Ansonsten ist es wirklich ein schöner Wagen und nicht nur eine Übergangslösung! 

Liebe VW-Verantwortlichen, mit Sicherheit ließen sich mehr Menschen von der Elektromobilität überzeugen, wenn es mehr Testaktionen für diese Fahrzeuge geben würde und günstige Einstiegsangebote! Denn Spaß macht das Fahren damit jetzt schon.

An dieser Stelle nochmals ein großes DANKESCHÖN 💐 an das Autohaus Warncke, welches mir dieses Fahrerlebnis ermöglicht hat! Davon unabhängig ist dieser Text entstanden, der meine persönliche und subjektive Meinung wiederspiegelt.

Das Dilemma mit dem Diesel

Gestern lief eine wirklich sehenswerte Reportage mit dem Namen „Das Märchen vom sauberen Auto“ im TV. Hier der Link zur Mediathek, wo der Film bis zum 27.04.2017 abspielbar ist. 

Wohl jeder Autofahrer kennt die Diskrepanz zwischen dem Verbrauch, der vom Hersteller angegeben wird und dem in der Realität. Man kann natürlich durch eine vorausschauende Fahrweise, Reduzierung des Ballastes im Kofferraum, dem richtigen Reifendruck etc. etwas Sprit sparen. Aber an die Angaben kommt man nicht dran, bei aller Liebe nicht! In dem Film wird auch ganz klar erklärt, warum nicht: Auf diesen Prüfstand kommt ein Auto, das gar nicht verkehrstauglich ist! Keine Seitenspiegel, Lüftungsschächte abgeklebt, kein Gepäck, kein Beifahrer, andere Reifen mit einem so geringen Rollwiderstand, das man damit wohl am nächsten Baum landen würde, Durchschnittstempo 33 km/h und und und. 

Um diesen Unterschied weiss aber irgendwie jeder. Was bislang (vor Dieselgate) eher unbekannt war, ist das es sich so realitätsfern auch mit den Abgasen verhält. Der Besitzer des hier getesteten Wagens, einer 3 Jahre alten B-Klasse, war ehrlich entsetzt und erschüttert. Er sagte abschließend, dass er nicht mehr ruhigen Gewissens mit seinem Wagen fahren mag.

Tja, und eben diese Gewissensfrage treibt mich auch umher. Der geneigte Blogleser weiß vermutlich, dass die Radheldin nicht nur mit Rad und ÖPNV unterwegs ist. Ich habe einen 13 Jahre alten Diesel, dessen Nutzung ich weitestgehend reduziert habe. Er steht weit mehr als die üblichen 23h am Tag. Meistens fahre ich nur morgens und nachmittags bis zur Endhaltestelle der Straßenbahn, bzw. wieder zurück. Dafür braucht man wirklich keinen Diesel! Das er dazu noch die Umwelt und Menschen mit tödlichen Stickoxiden belastet, ist umso schlimmer! Also ruhigen Gewissens kann ich den schon lange nicht mehr fahren, nur so ganz ohne Auto auf dem Lande ist schwierig. Die Carsharingfahrzeuge stehen für den täglichen Arbeitsweg zu weit weg bzw. auch noch in der verkehrten Richtung. 

Ich brauche also ein Fahrzeug für kurze Strecken. Da bin ich mit einem kleinen Benziner allemal besser bedient. Ein Elektroauto ist zwar ein Traumwagen, bleibt aber z. Zt. noch ein Traum. Wenn ich mir etwas Neues zulege, ist allerdings die Frage „wohin mit dem Diesel“? Zum Verschrotten ist er zu schade. Also werde ich ihn verkaufen. Das heißt aber auch, dass er weiterhin durch die Gegend fährt und die Umwelt verpestet! Eventuell wird er auch von jemanden gekauft, der viel mehr damit fährt, als ich es tue. Höchstwahrscheinlich sogar… Da habe ich zwar für meine Person ein reines Gewissen, aber irgendwie auch doch wieder nicht. Der einzige Trost könnte sein, dass damit ein noch älteres Fahrzeug stillgelegt wird.

Für Leute, die in der gleichen Lage wie ich sind, denen die Umwelt am Herzen liegt und die gerne auf Elektromobilität umsteigen wollen, es momentan aber noch nicht können, wäre eine Diesel-Abwrackprämie eine gute Lösung. Damit würden zügig viele Dieselfahrzeuge von der Straße kommen. 

Zielsetzung 


Ich lese gerne Blogs. Also in der Hauptsache Sportblogs. Über Radfahren 😆 und Laufen bzw. Triathlon. Und die lieben Bloggerkolleg(inn)en schreiben von den vielen tollen Events, die sie sich vorgenommen haben. Wenn man sich für etwas anmeldet, dann trainiert man schließlich auch dafür! Umso mehr, wenn man es auch noch angekündigt hat…

Bei mir steht für 2017 nicht nur Radfahren auf der Agenda. Das mit dem Laufen ist doch etwas mehr als winterlicher Ausgleichssport geworden. Bislang bin ich noch nirgendwo gemeldet, aber ich möchte zu gerne einen Halbmarathon laufen. Wenn möglich, vor dem AOK-Halbmarathon im Oktober. Also, wenn jemand einen interessanten Vorschlag hat, bitte in die Kommentare schreiben!
Feste Termine (da das Startgeld schon bezahlt😉) sind:

  • Sottrumer Abendlauf als Ersatz für Wilstedt bei Nacht, der Termin passt leider nicht, aber dafür gemeinsamer Start mit Bruder❤️. Er 5km, ich 10km und bin SEHR glücklich, dass er überhaupt wieder an solchen Veranstaltungen teilnehmen kann!!!
  • 2. Velotörn in Bremen; nur zum Anfeuern an der Strecke stehen, ist mir doch zu wenig 😉
  • 24h Nortorf Radmarathon – hier werde ich nicht mit Morpho starten, sondern mit einem Lastenrad! Kristoffer von Sønsteby’s ist so nett und leiht mir sein wunderschönes Omnium für dieses Event! Demnächst mehr…

Dazu kommt noch die eine oder andere RTF, z.B. die in Syke, bei der es überaus leckeren Butterkuchen an den Verpflegungsstationen gibt. Da isst man mehr, als man abradelt (wenn man nicht aufpasst…)! Vermutlich kommt auch ganz spontan noch was dazu, kurzentschlossen halt. Wir werden sehen…

Testfahrten


Über die tolle Testfahraktion des Landkreises Rotenburg/Wümme hatte ich schon mal berichtet. Leider gehört Grasberg ja zum Landkreis OHZ und somit konnte ich mich nicht dafür bewerben. Durch Zufall fand ich jetzt den Hinweis auf eine bundesweite Aktion. 

Okay, insgesamt werden nur zwölf Testfahrer ausgewählt, also gehört schon eine große Portion Glück dazu… Trotzdem finde ich das natürlich klasse und mich gleich an das Bewerbungsformular gemacht. Hhmmmm, die wollen schon einiges von einem wissen. Da muss man abwägen, zwischen Datenschutz oder Teilnahme. Die Angaben zur Wohn- bzw. Abstellsituation sind allerdings schon einleuchtend, wenn man bedenkt, dass eine Wallbox (Ladeeinrichtung) installiert wird.

Leider musste ich feststellen, das das Onlineformular nach dem Ausfüllen mittels Handytastatur (nett bei den Motivationsschreiben – zweimal knapp 1000 Zeichen) beim Hochladen des Fotos im Nirvana des www verschwand. Den Text schreiben und mittels iPad in die dafür vorgesehenen Felder zu kopieren klappte leider auch nicht. Gut, dass ich etwas „old fashioned“ bin und noch einen stationären PC besitze… Damit hat es nach dem zweiten Versuch (WLAN…) geklappt. 

Jetzt heißt es „Daumen drücken“, denn ich würde gerne mal einen Stromer im Alltagsbetrieb testen. Das ist schon etwas anderes als eine Probefahrt oder auch mal ein Wochenende.