Plädoyer für den Sport!

  
Laufen oder Radfahren aus Freude an der Bewegung ist toll! Man sollte sich schon für eine Sportart entscheiden, die einem Spaß macht. Manches ist schön alleine, um richtig abzuschalten und den Kopf freizukriegen. Aber manchmal ist es auch super mit einem tollen Team unterwegs zu sein. 

Nicht immer ist alles einfach und im Komfortbereich. Das kann man machen, klar. Aber für mich bedeutet Sport auch an meine Grenzen zu gehen. Abzustecken, wo sie sind und Stück für Stück darüber zu gehen. Hermann Hesse hat gesagt: „Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen.“ Da hat er recht und zwar nicht nur auf Sport bezogen. Man sollte sich allerdings Ziele setzen, die für einen selbst erreichbar sind. Mitteilen muss man sie ja nicht jedem… Ich bin z. B. mir gegenüber immer ein viel stärkerer Kritiker, als es jemand anders sein könnte.

Wenn man dann den Grenzbereich überschritten und über sich hinausgewachsen ist, ist das ein unglaubliches Gefühl! Dieses Zusammenspiel von körperlicher Erschöpfung und gleichzeitiger Euphorie muss man selbst erlebt haben!

Langsam geht es los mit den ersten Terminen, bzw. Anmeldungen für die Startplätze. Ich bin bei dem 24h Radmarathon in Nortorf (08./09.07.17) mit dabei und freue mich schon riesig. Ein Haufen radsportverrückter Leute, Zeltlagerfeeling im Fahrerlager und Spitzenorganisation durch die RSG Mittelpunkt. Ich freue mich drauf! Und auf die anderen verrückten BBCler, die dabei sind natürlich auch! 🙂 In diesem Blog werde ich natürlich darüber berichten… 

Haben oder Teilen?

  Einige Gedanken zum sharen von Autos und anderem

Mittlerweile empfinde ich ein Auto nicht mehr als Statussymbol, sondern als Gebrauchsgegenstand. Es spricht nichts dagegen, ihn mit anderen zu teilen, solange er im Originalzustand, nicht kaputt oder verdreckt, zurückkommt. Bei anderen Gebrauchsgegenständen greift da manchmal der persönlichen Effekt, d. h. meine Zahnbürste teile ich mit absolut NIEMANDEN! Etwas wie ein Lastenrad würde ich allerdings teilen. Es ist ebenfalls zu teuer, um es ungenutzt herumstehen zu lassen. Gleichzeitig dient es als Multiplikator und kann man andere Menschen für das Radfahren begeistern!

Bei einem Elektrowagen herrscht übrigens auch „Arbeitsteilung„: Die beiden Pedale sharen sich die Aufgaben „bremsen“ und „beschleunigen“ (Strom geben). Denn es sind Automaticwagen, die vielleicht in Zukunft ganz autonom unterwegs sind. Strompedal – tolles Wort! 😃 Sich von einem Schaltgetriebe auf einen Automaticwagen umzustellen geht übrigens sehr leicht und schnell! Wenn man sich nicht mehr mit dem lästigen Schalten herumplagen muss (gerade beim stop and go im Stadtverkehr) kann man sich auch mehr auf das Verkehrsgeschehen konzentrieren. Indirekt dient es so der Verkehrssicherheit und minimiert das Unfallrisiko.

Die Rücksichtslosigkeit der stärkeren Verkehrsteilnehmer sehe ich auch als das größte Hindernis für den shared space. Die Schwächeren trauen sich nicht ihr Anrecht auf gemeinsam genutzten Platz durchzusetzen. Hier könnte das autonome Fahren regulierend eingreifen. Ein Roboter entwickelt keinen Egoismus, wenn er nicht entsprechend programmiert wurde. Und er fordert auch keine eingebaute Vorfahrt heraus, nur weil er am Kühler einen Stern trägt!

Ist es eigentlich sinnvoll, in einer Welt mit begrenzten Mitteln und endlichen Resourssen alle möglichen Dinge zu besitzen? Wäre es nicht besser, sie mit anderen zu teilen? Als Beispiel dient die berühmte Bohrmaschine, die ein Normalnutzer im Leben insgesamt nur 13 Minuten (Quelle: brandeins Magazin) lang in Betrieb hat. Dieses recht teure Gerät liegt also die meiste Zeit ungenutzt herum und verbraucht auch noch Platz. Warum also kaufen? Es ist absolut ausreichend, es für den Einsatz auszuleihen. 

Bei der Mobilität ist es ähnlich. Ein Auto steht ebenfalls viele Stunden am Tag ungenutzt herum. Es verkörpert dabei gerade das Gegenteil von Mobilität und stellt sich als Immobilie dar! So unglaublich viel Platz wird verschwendet an herumstehende Autos: Garagen und Carports auf den Grundstücken, Fuß- und Fahrradwege entlang der Straßen in den Städten. Aber auch auf den Dörfern wird der Wagen oft acht- und rücksichtslos gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern irgendwo abgestellt.

Share & care – In einer Welt mit endlichen Ressourcen muss sich das Besitzdenken ändern. Man braucht nicht einfach alles kaufen, was zu haben ist. Wir müssen einfach weg vom Konsumismus, um unseren Kids noch eine Welt zu hinterlassen, in der man leben kann und möchte! Das „Sein“ ist wichtiger als „Haben“!

Einzigartig! So wird das was mit der Elektromobilität!

  
Der Landkreis Rotenburg stellt zwei Elektrowagen für Testfahrer bereit. Zwei Gedanken blinkten irgendwie gleichzeitig in meinem Kopf auf: 1.) Wow! Super! Großartig!… 😍2.) Mist, ich wohne im falschen Landkreis.😣

Nu aber mal ganz von vorne: Bei dem Projekt stehen ein eGolf und ein eUp zur Verfügung. Der Landkreis Rotenburg sucht dafür Testfahrer*innen, die jeweils für 10 Tage einen Wagen fahren dürfen. Das ist ein richtig tolles Projekt! Der Zeitraum ist lang genug, damit man sich ein vernünftiges Bild über den Wagen, bzw. über die Elektromobilität machen kann. Ob die Reichweite okay ist (wenn man nicht gerade Außendienstler ist oder in den Urlaub fährt, ist sie es in den meisten Fällen…), wie man mit dem Aufladen zurecht kommt, wo Ladestationen sind und wie flott der Wagen fährt! So ein richtig schöner Test unter Alltagsbedingungen eben! 

Dumm für mich ist allerdings, dass sich nur Einwohner des Landkreises Rotenburg dafür bewerben können. Und ich bin kurz hinter der Grenze, in diesem Falle wirklich ausgegrenzt im Landkreis Osterholz-Scharmbeck…

Dieses Pilotprojekt ist wirklich einmalig und ein großer Schritt, um den Leute die Elektromobilität schmackhaft zu machen! Macht Spaß und kostet nix. Und wenn man etwas schon mal selber getestet hat oder von Bekannten gutes darüber hört, dann rückt ein Elektroauto beim nächsten Autokauf auch gedanklich in greifbare Nähe! Dazu noch die staatliche Prämie und Steuerersparnis! Jetzt sind noch die Hersteller gefragt: Ihr Produkt muss attraktiv für den Käufer sein – ein Mittel dafür ist der Preis! Ein innovatives, stylisches & hippes Produkt, dass jeder will (iPhone) kann ruhig teuer sein, es wird gekauft. Wenn etwas aber nicht im Markt nicht so der Schnelldreher ist, dann macht der Preis es eventuell interessanter. Sagt sogar einer aus der VW Chefetage…(Christian Senger, Leiter der Baureihe Elektromobilität: „… Preis auf dem Niveau herkömmlicher Fahrzeuge.„)

Ich glaube, dieses Projekt ist für die Menschen in Rotenburg ein echter Gewinn und es werden sicherlich dort anschließend mehr Elektrowagen zum Einsatz kommen, als in vergleichbaren anderen Landkreisen. Wenn man nachhaltige Mobilität auf dem Lande fördern will, müssen sich die Beteiligten in der Politik etwas einfallen lassen! Hier haben sie es getan. Toll! Und nachahmenswert!

Foto: Puschert & Kruse GmbH

Ein paar Gedanken zu Pedelecs

  
Da liest man in der letzten Zeit immer öfter über die hohe Unfallgefahr für e-Bikes. Ist da was dran? Und woran liegt es? 

Eigentlich sind im Straßenverkehr viel mehr Pedelecs als e-Bikes unterwegs. Fahrräder mit elektrischer Unterstützung werden im Sprachgebrauch als e-Bikes bezeichnet, aber eigentlich handelt es sich um Pedelecs. Die Unterscheidung zwischen beiden besteht hauptsächlich in der erreichbaren Geschwindigkeit (Pedelec: Tretunterstützung bis max. 25 km/h, e-Bike: bis 45 km/h). Ein Pedelec ist also mit einem schnellen Radfahrer gleichzusetzen und ein e-Bike mit einem Moped. Das Fahrverhalten des Rades verändert sich natürlich mit der gefahrenen Geschwindigkeit. Beispielsweise die Fliehkraft beim Kurvenfahren oder der Bremsweg.

Aber liegt die Unfallhäufigkeit eher an den Pedelecnutzern oder an den anderen Verkehrsteilnehmern? Ich glaube nicht, dass mit Elektrounterstützung mehr Kamikazefahrer unterwegs sind. Ein gewisser Anteil von Verkehrsteilnehmern fährt unvorsichtig und rücksichtslos, egal ob mit dem Auto oder dem Rad. Das ist eher eine Problematik der Persönlichkeit und nicht des genutzten Verkehrsmittels (Idioten gibt es überall ;)).

Es den Pedelecfahrern anzukreiden, dass die Autofahrer deren Geschwindigkeit falsch einschätzen, macht mich echt wütend! 👿 Ein Autofahrer macht einen Fehler – und wer hat schuld: Der Radfahrer natürlich… Das kann ja wohl nicht sein! Wenn man etwas schlecht einschätzen kann, dann muss man halt warten und im Zweifelsfall zweimal gucken. Der Stärkere muss doch Rücksicht auf den Schwächeren nehmen und nicht etwa umgekehrt! Als Radfahrer habe ich nun mal nicht 2 t Stahl als Schutzpanzer um mich umzu, da bin ich eh in der Denfensive. Und mal ’ne andere Frage: die Geschwindigkeit von Mofas schätzen Autofahrer doch auch meistens korrekt ein, oder?

Das Problem mit der Rücksichtnahme sehe ich auch als Hindernis beim Shared Space. Von der Idee her finde ich es gut, die Straße unter allen Verkehrsteilnehmern gleichberechtigt zu teilen. Dann kommt auch z.B. nicht die Frage auf, für wen jetzt welche Ampel eigentlich gilt und für wen nicht… Andererseits würde ich mich von Autos oder mehr noch von LKW oder Bussen bedrängt fühlen. Oder Monstertreckern mit Arbeitsmaschinen hintendran… Ich bin schon relativ abgebrüht und fahre oft auf der Straße (weil kein Radweg oder nur ein sehr schlechter / schmaler zur Verfügung steht). Trotzdem gibt es da so gewisse Angstmomente. Menschen, die nicht oft mit dem Rad unterwegs sind oder Eltern mit Kindern können sich leicht überfordert fühlen und dann lieber gar nicht mit dem Rad fahren. Shared Space nur mit Tempolimit und genügend Abstand!

Ein Pedelec würde ich auf jeden Fall beim Fachhandel kaufen und nicht im Netz oder beim Baumarkt. Ganz wichtig ist es, damit Probe zufahren. Nicht nur eine kleine Runde im Kreis. Wenn Senioren sich eines anschaffen, um mobil zu bleiben, finde ich das generell gut. Von den Familienangehörigen würde ich mir wünschen, dass sie mal zu Anfang eine Tour begleiten, um sich ein Bild zu machen. Vielleicht können sie ja auch zur Benutzung eines Helmes gut zureden… Und wenn es mit der Reaktionsfähigkeit, der Seh- und / oder Hörstärke nicht mehr gut bestellt ist, dann ist das Fahren mit dem Pedelec vielleicht wirklich gefährlich. In diesem Falle ist gerade für Senioren davon abzuraten.

Wer jetzt einmal ganz in Ruhe ein Pedelec oder Liegefahrrad ausprobieren möchte, kann das im Rahmen der e-mobilen Landpartie, dem neuen Wellnesswochenende in Tarmstedt tun. Außerdem beinhaltet das Angebot noch einen eGolf zum ausgiebigen Testen.

Bekenntnisse einer Quartalsläuferin

  
 
Quartalsläuferin…, diesen Begriff habe ich mir von Caro ausgeborgt. Die Definition ist folgendermaßen: „Als Quartalsläuferin laufe ich ein paar Wochen einigermaßen regelmäßig, um mich dann etwa drei Monate davon zu erholen 😉 Mit dem Ergebnis, dass ich immer wieder von vorne anfange 😂“ So ähnlich ist es bei mir auch, für mich ist Laufen mein Winterausgleichssport, wenn das Wetter zu schlecht fürs Radfahren ist und weil es immer so früh dunkel wird. Im Sommer laufe ich eher selten, eigentlich nur, wenn ich sonst keine Zeit für Sport finde. Ach und den Wilstedter Nachtlauf, weil der einfach geil ist! Wer ihn nicht kennt, das MUSS man einfach mal mitmachen! Super Stimmung, viel Publikum an der Stecke, gute Musik – einfach ein tolles Event!

Aber jetzt ist ja kein Sommer (leider). Und nach einem erfolgreichen Silvesterlauf in Fischerhude (1:00:04 😍😇😎) habe ich mich wie angekündigt für die AOK Winterlaufserie in Bremen angemeldet. Nicht bedacht habe ich allerdings, dass nur eine gute Woche zwischen den beiden Läufen lag und so bin ich nur zweimal zum Trainieren gekommen. Aber egal, Hauptsache dabei sein! Alleine Laufen ist langweilig und die Strecke in Adolphsdorf nicht wirklich abwechslungsreich… Auf nach Bremen! Zum Glück war das Glatteis auf der Straße weg.

Beim Start am Markusbrunnen konnte man sich mit Kaffee, Tee und Kuchen versorgen. Es gab auch beheizte Zelte zum Umziehen. Gut zu wissen, ich bin sonst oft zu warm angezogen, weil mir vorher immer so kalt ist. Beim nächsten Lauf lasse ich die Jacke und warme Klamotten einfach dort. Beim Laufen ist es ähnlich wie beim Radfahren: Wenn man beim Start leicht (!) fröstelt, ist man genau richtig angezogen. 

Die Strecke wurde zwar mit Sand und Splitt abgestreut, auf den ersten ein, zwei Kilometern fand ich sie trotzdem glatt. Später habe ich mich vielleicht dran gewöhnt gehabt (oder die schnelleren Läufer haben das Eis „weggelaufen“)… Bei der ersten Runde hatte ich die ganze Zeit nur das Gefühl überholt zu werden. Egal – weiterlaufen! Wie langsam ich auch bin, ich bin auf alle Fälle schneller als jeder, der nicht vom Sofa hochkommt! 

Mit meiner Zeit (1:07:24) war ich dieses Mal nicht zufrieden, aber andererseits muss man sich auch steigern können. Ich freue mich auf den zweiten Lauf im Februar! Vorher gibt es noch Spinning in meinem Studio und ein Spinning-Duathlon mit Bernd Rennies. Darauf bin ich auch total gespannt! Sport zu machen, heißt für mich die Komfortzone auch mal zu verlassen und die Grenzen auszutesten. Nicht immer natürlich, aber ab & zu.

Radfahren macht reich und glücklich…

  
Neulich bekam ich den Hinweis auf eine App namens „Radbonus„, mit der man sich Rabatte und Prämien erradeln kann. Soweit, so gut. Ich fahre ja nicht mit einem Garmin, sondern mit Runtastic. Diese App zeichnet diverse verschiedene Sportarten auf und man erhält einem ganz guten Überblick über die monatlichen / jährlichen Aktivitäten.

Nach einem kurzen Check der Homepage lud ich mir die App herunter. Positiv aufgefallen ist, dass kein Zugriff auf Kontakte, Dateien, Kamera etc. gefordert wurde. Nur auf GPS, aber dieses wird schließlich für die km Aufzeichnung benötigt. Erklärungen gibt es keine, man kann aber auch nur auf Start drücken, also sehr bedienerfreundlich 🙂 Leider wird nur die Strecke aufgezeichnet und nicht die dafür benötigte Zeit. Also lasse ich Runtastic weiterhin mitlaufen. Und jetzt zeigt sich schnell, dass das GPS Tracking wohl ungenau ist. Keine gefahrene Strecke weist die gleiche km Zahl am Schluss aus! Allerdings wertet „Radbonus“ mir zum Vorteil, d.h. eine längere als die tatsächlich gefahrene Strecke.

An den Adventswochenenden standen verschiedene Challenges an: Man musste in einem bestimmten Zeitraum 50 km fahren, um an einer Verlosung teilzunehmen. Ganz übel: Bei meiner ersten Challenge zeichnete die App zwar auf, addierte die km des letzten Tages aber nicht zur Gesamtzahl. Ergo kam ich nicht zur Teilnahme. Mein Post auf der fb Seite von „Radbonus“ blieb ohne Reaktion. Das Problem des Nichtaufzeichnens gab es danach noch öfters. Nach dem Start wurde mir sofort ein gutes Gelingen bescheinigt und ich konnte die App nicht zum Laufen bekommen. 

Fazit: Ich lasse es weiterhin mitlaufen, wenn es nicht sofort wieder herausspringt. Den für 3.000 gefahrene km ausgelobten 20,-€ Gutschein haben sich 2016 zu viele Radfahrer geschnappt 🙂 Daher wird dieses tolle Angebot, welches mich gleich für „Radbonus“ eingenommen hatte, in eine weitere Verlosung umgewandelt. Schade! Die anderen Rabatte sind z.Zt. nicht interessant für mich. Generell halte ich die App schon für eine gute Idee, um Leute aufs Rad zu bringen. Wir sind doch im Inneren unseres Herzens immer noch Jäger & Sammler… Die Technik ist allerdings noch verbesserungswürdig! Die App muss störungsfrei aufzeichnen. Der Zeitraum von Challenges muss sorgfältiger eingepflegt werden. Eine Aufzeichnung der für die Strecke benötigten Zeit wäre schön oder gleich eine Verknüpfung mit Runtastic. Auch an den Prämien könnte man noch arbeiten.

Radfahren macht glücklich, dass stimmt allemal! Reich macht es auch, aber nicht monetär mittels einer App, sondern auf andere Weise…!

(Grafik: Radbonus.com)