Die Empfehlung des Camping war doch gut. Im Hellen betrachtet sah alles gleich freundlicher aus. Eine laaaaange heiße Dusche und literweise Kaffee später war meine Welt wieder in Ordnung. Habe sogar das klitschnasse Pop-up Zelt wieder in die Tasche gestopft bekommen. In die Messe durften nur die Aussteller rein, die Pressevertreter wurden gestoppt. Erst ab 9 Uhr!
Welcome at #Eurobike…
sagt ein Mitwartender zu mir. Die Unfreundlichkeit am Einlass ist anscheinend legendär. Ganz anders an der Garderobe: Klitschnasse Gepäckstücke wurden als ein Teil akzeptiert. Einmal quer über das ganze Gelände und dann war ich in der Bloggerbase. Hier stand Kaffee bereit und Brötchen. Einige Firmen stellten ihre Produkte in kurzen Pitches vor. Den Anfang machte ein Fahrradschloss mit lauter Alarmsirene. Die Mitarbeiter am Stand taten mir jetzt schon leid.
Räder in Hülle und Fülle
Ein Tag ist viel zu kurz, um hier alles zu sehen. Oder auch nur einiges. Ich hatte mir ein paar Firmen aus dem Katalog herausgesucht, ließ mich aber auf dem Weg dorthin treiben. Es gibt oft Dinge am Wegesrand, von denen man eben vorher nicht weiß, die interessant sind. Die Stände der großen Hersteller finde ich nicht so anziehend. Da gibt es genügend andere Blogger, die darüber berichten.
Mut zur Farbe
Mittlerweile scheint der Trend sich wieder zu bunten Rädern hin zu bewegen. Hier habe ich gleich mehrere Räder in orange oder Laubfroschgrün entdeckt. Mit Morpho falle ich zuhause überall auf, vielleicht begegnet uns bald ein zweites oranges Rad in freier Wildbahn. Orange ist eben nicht nur die Müllabfuhr!
Foto: De Rosa mit Campagnolo ❤️